Bakterien

Für Bakterien im Trinkwasser gilt der Grenzwert von 0 Koloniebildenden Einheiten (KBE):

Coli-Bakterien (Escherichia, Citrobacter, Enterobacter Klebsiella) zeigen frische fäkale Belastung des Wassers. Diese Bakterien sind lediglich 0,004 Millimeter lang und für das menschliche Auge nicht sichtbar und verändern den Geschmack des Wassers nicht. Sie gelten als Auslöser von schweren Magen-Darm-Erkrankungen.

Clostridium perfingens ist ein stäbchenförmiges Bakterium. Es befindet sich in menschlichen und tierischen Fäkalien und verursacht plötzlich auftretende Bauchkrämpfe und Durchfälle.

Enterokoken – Ein Nachweis von Enterokokken im Trinkwasser ist ein eindeutiger Hinweis auf fäkale Verunreinigung. Daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass andere fäkal ausgeschiedene Krankheitserreger im Trinkwasser vorhanden sind. Da Enterokokken gegenüber Desinfektionsmittel wie Chlor resistenter und gegenüber Umwelteinflüssen persistenter sind als E. coli, weist der Nachweis von Enterokokken im Wasser auf fäkale Verunreinigungen hin, die schon länger zurückliegen.

Cryptosporidium parvum ist ein ovaler Dünndarm-Parasit der Gattung Kryptosporidien, der Durchfall verursacht. Die durch ihn hervorgerufene Erkrankung wird als Kryptosporidiose bezeichnet. Die Kryptosporidiose ist eine Zoonose, die vor allem durch Säugetiere übertragen wird. Bei gesunden, wiederstandsfähigen Personen verläuft die Infektion symptomlos oder als eine gewöhnliche Durchfallerkrankung, die von selbst aufhört. Dagegen können Säuglinge oder immunkranke Personen lebensbedrohliche Durchfälle durchleiden. Die Übertragung erfolgt fäkal-oral oder über kontaminierte Nahrungsmittel/Trinkwasser. Für den direkten oder indirekten Nachweis von humanpathogenen Kryptosporidien besteht eine namentliche Meldepflicht. Quelle: Wikipedia

 

Alle Bakterien werden mittels Filter MSM aus dem Wasser entfernt.